Am 10.04.2024 fand das fünfte Treffen des Netzwerks Kooperative Planung in Form einer digitalen Veranstaltung statt. Organisiert von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern (KGC) trafen sich die Mitglieder des Netzwerks, um über Herausforderungen der Beteiligung bei der Kooperativen Planung zu diskutieren.

Zur Einführung in das Treffen stellten Jana Semrau (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und Andrea Wolff (Leiterin Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern) die Kooperative Planung und den aktuellen Stand des Netzwerks dar. Anschließend wurden die Ergebnisse aus dem letzten Netzwerktreffen zu den Prozess- und Ergebniszielen der Kooperativen Planung vorgestellt. Als weiterer Programmpunkt wurden zwei Projektbeispiele zur Herausforderung bei der Beteiligung an der Kooperativen Planung präsentiert. Eva Kurfer (Kinderschutzbund Augsburg) stellte anhand des Projekts „Stark durch Bewegung“ die Integration von politischen Entscheidungsträger/-innen durch Photo Voice als Ergänzung zur Kooperativen Planung vor. Julia Dauer (Landratsamt Schmalkalden-Meiningen) berichtete anhand des Projekts „KOMBINE“ in Schmalkalden-Meiningen von den Herausforderungen bei der Zielgruppenerreichung. Durch die verschiedenen Hintergründe und Erfahrungen der Netzwerkmitglieder entstanden anschließend an die Projektbeispiele anregende Diskussionen über Stolpersteine und mögliche Lösungsansätze in der Kooperativen Planung. Das Treffen endete mit einem Austausch zu aktuellen Entwicklungen im Feld der Partizipation sowie einer Diskussion zu zukünftigen Aktivitäten des Netzwerks und dem nächsten Netzwerktreffen.

Das kommende Netzwerktreffen wird voraussichtlich wieder in einem digitalen Format im Herbst 2024 stattfinden. Wenn auch Sie sich mit Kooperativer Planung beschäftigen und sich dem inspirierenden Austausch in unserem Netzwerk anschließen möchten, melden Sie sich gerne bei Nina Vischer von der KGC Bayern (vischer@lzg-bayern.de).