Das Programm „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ (Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung) hat zum Ziel, erwerbslose Menschen nachhaltig mit Präventionsangeboten zu erreichen und damit auch ihre Chancen auf den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Anhaltende Arbeitslosigkeit ist nachweislich ein gesundheitlicher Risikofaktor. Gesundheitliche Einschränkungen wiederum erschweren die berufliche Eingliederung. Diesen negativen Kreislauf wollen die Krankenkassen, die Arbeitsagenturen und die Jobcenter in Zusammenarbeit mit kommunalen Trägerinnen und Trägern mit diesem bundesweit initiierten Programm durchbrechen.
Die Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V. (LZG) übernimmt in diesem Programm die kassenseitige Vertretung und damit folgende Aufgaben:
- Federführung für die Umsetzung des Programms im Auftrag der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV)
- Begleitung und Beratung der beteiligten bayerischen Programmstandorte
- Initiierung der lokalen Programmsteuerungsgruppen und dortige Vertretung der GKV
- Koordination der Netzwerkarbeit auf Landesebene und bayerische Vertretung auf Bundesebene
- Umsetzung der organisatorischen Rahmenbedingungen
Die LZG begleitet aktuell sechzehn bayerische Modell-Standorte bei der Vorhabenplanung.
