Suche dir einen ruhigen Ort und lege dich mit dem Rücken auf eine bequeme Unterlage. Du solltest einige Minuten schmerzfrei liegen können.

Achtung
Solltest du unter orthopädischen Problemen leiden, wie beispielsweise Schmerzen an der Wirbelsäule oder Bandscheibenproblemen, frage doch einmal deine Hausärztin/deinen Hausarzt, ob du Progressive Muskelentspannung üben darfst.

Die Anleitung der Progressiven Muskelentspannung (PME) erfolgt in drei Phasen:

  1. Anspannung des jeweiligen Körperteils mit Ansage (zum Beispiel: Spanne beide Arme jetzt fest an).
  2. Halten der Spannung und Atmen.
  3. Lösen der Spannung mit Ansage (zum Beispiel: Mit der nächsten Ausatmung löse die Spannung).

Nach und nach werden verschiedene Körperregionen angespannt und entspannt. Hierdurch entsteht ein angenehmes Gefühl von Gelöstheit im Körper.

Mit dieser Entspannungstechnik übst du den Wechsel von Anspannung und Entspannung deiner Muskeln. Gerade für Neulinge in Sachen Entspannung kann die progressive Muskelentspannung reizvoll sein, da du aktiv mit deinem Körper arbeitest. Während der Übung spannst du verschiedene Muskelgruppen nacheinander fest an und löst die Spannung nach einem kurzen Moment wieder auf.

So erlebst du, wie sich der Zustand von Spannung im Vergleich zur Entspannung an fühlt. Oftmals stehen wir im Alltag so unter Spannung, dass wir ganz vergessen, wie sich ein entspannter Körper anfühlt.

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